-
Biennale Venedig Stalking 6
Nach der erfolgreichen Suche und Hetzerei durch Venedig, beschloss der Froschkönig erst einmal eine kleine Pause einzulegen und verließ den Pavillon, weil er draußen Bäume und ein Tümpelchen entdeckt hatte. Er hüpfte zum Gewässer. Dort saß ein Mann und hielt seine Füße ins Wasser. Aber was musste der Froschkönig da entdecken? Jede Menge Artgenossen! Seine…
-
Biennale Venedig Stalking 5
Nach ewig langer Sucherei erreichte der Froschkönig die Pavillons der Biennale – und hatte Glück. Bei einem durchscheinenden und sehr filigranen Exponat, welches nur aus langen Fäden bestand, die eine weibliche Figur abbildeten, entdeckte Marco Polo seine Angebetete im Hintergrund.
-
Biennale Venedig Stalking 4
Versunken in seinen Träumen von der nackten Unbekannten, bemerkte Marco Polo plötzlich, dass die Unbekannte die Ausstellung im Palast verlassen hatte. Schnell hüpfte er die Treppe hinunter und durchquerte enge Gässchen. In einem Schaufenster entdeckte er eine wunderbare Königskrone. Er hielt inne und dachte darüber nach, ob es ihm vielleicht nützlich sein könnte, solche eine edle…
-
Biennale Venedig Stalking 3
Endlich schien die Unbekannte zu ihrem Ziel zu gelangen und betrat ein Haus, vor dessen Türen ein Plakat mit der Aufschrift Love and Peace angebracht war. Es war die Ausstellung einer kroatischen und in New York lebenden Künstlerin namens Ana Tzarev. Die Unbekannte inspizierte die ausgestellten Exponate – es waren gigantisch anmutende Blüten –…
-
Biennale Venedig Stalking 2
Die große Unbekannte schlenderte weiter und der Froschkönig heftete sich an ihre Fersen. Auf einer der vielen venezianischen Brücken hatte Marco Polo große Schwierigkeiten sie wegen dem Menschengedränge nicht aus den Augen zu verlieren, außerdem lief er selbst Gefahr nieder getrampelt zu werden…
-
Biennale Venedig Stalking 1
Marco Polo verließ beeindruckt die Kirche und schlenderte durch Venedig. In einem Hauseingang sah er zwei Frauen stehen. Eine von beiden schien nicht ganz echt zu sein. Und die andere, welche sich äußerst lebendig zeigte, war gerade dabei die scheinbar Unechte zu küssen. „Hm, die ist interessant“, dachte der Froschkönig und nahm sich vor ihr…
-
Biennale Venedig 3
Als der Froschkönig auf der Flucht um eine Häuserecke flitze, gelangte er vor eine kleine Kirche. Ein großes Schild stand vor der Türe und Marco Polo las, dass hier der berühmte chinesische Künstler Ai Wei Wei ausgestellt wurde. Marco betrat die Kirche und hüpfte zu den sechs großen, schwarzen Holzkisten, in den Szenen mit Miniaturfiguren…
-
Biennale Venedig 2
Sein Herz rutschte ihm in die Hose. Als der Froschkönig den Kopf hob, um zu erkennen mit wem er es zu tun hatte, erblickte er einen gewaltigen aber scheinbar erstarrten Löwen. Dessen Tatzen waren mit Ketten gefesselt und der Löwe versuchte gerade die schwere Eisenkette zu durchbeißen. Marco Polo machte sich sicherheitshalber lieber schnell vom…
-
Biennale Venedig 1
Marco Polo setzte sich in Graz in den ÖBB-Reisebus und erreichte Venedig nach einer sechsstündigen Fahrtzeit. Der Froschkönig hatte sich vorgenommen die Biennale zu besuchen um neue Standpunkte der zeitgenössischen Kunst kennenzulernen. Auf dem Weg zu seinem Apartment sah er plötzlich eine riesengroße Tatze vor sich…
-
Sigmund Freud 3
Nachdem sich der Froschkönig mittels der Erklärungen durch Prof. Freud wieder besser fühlte, spürte er neuen Tatendrang in sich aufkeimen. Freud hatte ihn mit der Geschichte von der übergewichtigen Frau, die auf ein Krokodil gefallen war, um so unbewusst die Konkurrenz auszuschalten, sogar zum Lachen gebracht. Dann hatte Freud, nachdem Marco Polo nun die weibliche…